Ein Tropfen auf dem heißen Stein Zu den vom Land geplanten Investitionsmitteln für Krankenhäuser erklärt die finanzpolitische Spreche-rin der SPD-Fraktion, Beate Raudies:
„Die von Monika Heinold angekündigten zusätzlichen 110 Mio. Euro für die Krankenhäuser bis 2032 wer- den dringend benötigt. Sie sind dennoch höchstens der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein. Schließlich klafft laut Infrastrukturbericht eine Lücke von über 600 Mio. Euro. Woher die weiteren Milli- onen kommen sollen, bleibt völlig offen. Wenn dann auch noch der CDU-Fraktionsvorsitzende versucht Krankenhausinvestitionen gegen andere Bedarfe auszuspielen, wird klar: Diese Koalition hat weder ein Ziel, geschweige denn einen Plan für die Sicherung der Investitionen in die Krankenhäuser in unserem Land. Die schwarz-grüne Landesregierung, kaum sieben Monate im Amt, muss dringend ihre Missverständnis- se und Streitereien beilegen und sich um die realen Probleme in der Gesundheitsversorgung unseres Landes kümmern. Statt der typischen Heinold’schen Zahlenspiele braucht es endlich eine transparente und auskömmliche Finanzierung der Krankenhausinvestitionen. Versprechen gab es in der Vergangen- heit genug – wir erwarten endlich Lösungen!“